Im September 2009 besuchte ich im Ausstellungsraum der Münze Österreich eine Ausstellung über die Geschichte der österreichischen Bahn von 1919 bis 2010.

Die Ausstellung in dem kleinen Raum neben dem Münzshop war wieder ein großer Erfolg. Vor allem gefiel mir die Aufbereitung des Kataloges, den ich mir bereits zur Vorbereitung aus dem Internet laden konnte.

Die historische Einführung im Katalog las sich spannend. So musste der Name der nach 1919 entstehenden Bundesbahn gleich mehrmals umbenannt werden.

Alte Dokumente können einem ein Gefühl geben wie was früher gelaufen ist. So las ich fasziniert den Schriftverkehr wo es 1919 um die Aufteilung des österreichischen und ungarischen Hofzuges ging.

Dabei beanspruchte Österreich einen Wagen aus dem ungarischen Hofzug weil auch das zum ungarischen Königreich gehörende Burgenland inzwischen bei Österreich wäre.

Der Besuch der Ausstellung verlief schwungvoll, denn während ich entlang den Vitrinen schlenderte ertönten so Ohrwürmer wie Chattanooga Choo Choo aus einem Lautsprecher.

Interessant ein Sommerfahrplan aus dem Jahre 1939. Bei alten Fahrplänen interessiert mich immer wie lange hatte man damals für so Strecken wie Graz - Wien oder Graz - Salzburg gebraucht.

Wehmütig betrachtete ich das Modell des 4010 Transalpin. Mit einer Garnitur eines 4010 führte ich meine erste Bahnreisen durch und nutzte sie bis Ende 2008 nahezu wöchentlich.

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