Die Einweihung eines Grillparzer Denkmals und ein Vortrag über das Leben und Wirken dieses österreichischen Dramatikers führen mich nach Bad Hofgastein. Stilgerecht steige ich im Hotel Norica Palais ab. Grillparzer wohnte hier in den Jahren 1819 – 1827 während seiner Kuraufenthalte.
Kategorie: Hotels
Seit vielen Jahren bietet das Gästehaus des Priesterseminars in Salzburg eine Übernachtungsmöglichkeit für Gäste, die weder eine Hotelbar, noch ein TV-Gerät für einen angenehmen Aufenthalt benötigen. Stattdessen genießt man seine zentrale Lage und den fast privaten Zugang zur Dreifaltigkeitskirche.
Nach einstündiger Fahrt verändert sich die Landschaft. Die Hügel werden höher, die Täler tiefer. Wir nähern uns Snovik, dem höchstgelegenen Thermalbad Sloweniens. Die Steiner Alpen (Kamniške Alpe) bauen sich langsam vor uns auf, während wir immer tiefer in das Tuhinj Tal (Tuhinjska dolina) vordringen.
Unser Kleinbus nähert sich der Therme, die sich aber durch ihre eigenwillige Konstruktion zunächst geschickt unseren Blicken entzieht. Zwar können wir eine Reihe von Appartmenthäuser und einen zeltartigen Aufbau erkennen, das typische Gepräge eines Spas mit verglaster Halle oder Außenbecken fehlt. Wo sind sie?
Nach dem Besuch des Klosters von Olimje fahren wir mit dem Kleinbus auf eine kleine Anhöhe. Von dort haben wir nicht nur einen sehr guten Blick auf die ganze Klosteranlage, sondern stehen bald einem Rudel von Hirschen gegenüber. Wir sind in Jelenov Greben angelangt.
Während meiner Fahrten mit der ehemaligen Südbahn kam ich öfters auch an dem Ort Laško vorbei. Ein Ort, den ich als Freund von regionalen Bieren schon von der gleichnamigen Brauerei kannte. Das slowenische Laško verfügt aber nicht nur über ein gutes Bier, sondern auch über eine Therme mit einem interessanten Angebot.
Zwei Greife äugen neugierig auf unseren Wagen, als wir vor der Rimske Terme vorfahren. Ein lateinischer Spruch begrüßt uns. Das Lateinische wird mich für die nächsten zwei Tage verfolgen. Auf dem Zimmer, im Wellness-Bereich, auf den Gängen, überall.
Wirtshaus Meißl in Puch bei Weiz
Mein Standquartier für die Erkundung der Steirischen Apfelstraße ist das Wirtshaus Meißl in Puch bei Weiz. Ein Beherbergungsbetrieb, der noch die inzwischen schon etwas selten gewordene Bezeichnung Wirtshaus trägt. In letzter Zeit stieg ich ja nur noch in Hotels und Spa ab.
Die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Burg gilt als die höchst gelegene Burg des Burgenlandes. Ein bekanntes Mitglied in der Reihe der auf der Burg gelebt habenden Familien war der Wüstenforscher Ladislaus Almásy, dessen Leben als Inspiration für den Film „Der Englische Patient“ diente.
Am Fuße von Schloss Matzen lernte ich ein interessantes Café kennen, in dem es eine besonders leckere Bruschetta im Angebot gab. Das Schloss selbst beherbergt heute ein Hotel.