Im Juni 2009 besuchte ich ein japanisches Sommerfest im Museum für Völkerkunde in Wien und bekam ein wenig Einblick in japanisches Bogenschießen.

Das Sommerfest war leider kein Fest im Garten sondern wurde in der Halle des Museums veranstaltet. Angesichts des regnerischen Wetters war das aber kein Nachteil.

Der erste Programmpunkt war auch gleich der interessanteste für mich. Gezeigt wurde japanisches Bogenschießen (Kyodo). Es wurde nicht nur gezeigt sondern auch erklärt.

Jetzt habe ich noch mehr Respekt von dieser speziellen Art den Bogen bzw. die Bogensehne zu halten. Es wundert mich, das man auf diese Art und Weise überhaupt etwas trifft.

Der japanische Schwertkampf (Kendo) gefiel mir nicht so gut, hier verstand ich die Rituale nicht so richtig. Das Ganze erinnerte mich ein wenig an Topfschlagen.

Ein längeres Gespräch mit einer der angetretenen Kämpferinnen half mir dann doch ein wenig diese Sportart zu verstehen. Und nein, sie musste mich dazu nicht erst schlagen.

Richtig begeistert war ich dann von den gezeigten japanischen Tänzen die zum Mitmachen einluden. Ich wusste gar nicht wie lebensfroh japanische Tänze sein können.

Zwischen den Vorführungen spazierte ich ein wenig an den aufgestellten Tischen entlang und schaute den Leuten beim Falten (Origami) und Schreiben (Kalligraphie) zu.

Interessant war auch ich die Möglichkeit das Spiel 'Go' erlernen. Die Regeln klingen sehr einfach. Das Erlernen der Strategie wird wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen.

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