
Die auch unter dem Namen Wöllan bekannte Burg beherbergt in ihrem Marstall die Reste eines Mastodons. Darüber hinaus bietet das Burgmuseum Rekonstruktionen eines Gasthauses und eines Kaufmannsladens aus der Zeit um 1930.
A museum a day keeps the boredom away

Die auch unter dem Namen Wöllan bekannte Burg beherbergt in ihrem Marstall die Reste eines Mastodons. Darüber hinaus bietet das Burgmuseum Rekonstruktionen eines Gasthauses und eines Kaufmannsladens aus der Zeit um 1930.

Die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Anlage gehörte so einflussreichen Familien wie den Grafen von Cilli und den Stubenbergern. Nach dem 2. Weltkrieg beherbergte das Schloss Obermureck (Grad Cmurek) eine psychatrische Anstalt.

Das Freilichtmuseum in Rogatec (Muzej na prostem Rogatec) zeigt eine Gruppe von slowenischen Bauernhäusern, Läden und Weinkellern aus der Zeit vom 18. bis 20. Jahrhundert. Die Objekte stammen aus der Region von Obsotelje.

Grad Hrastovec (Schloss Gutenhaag) zählt zu den größeren Burgen im Osten Sloweniens. Sein deutscher Name leitet sich von der Familie Gutenhaag ab, die das Schloss für längere Zeit besaß.

Schloss Grad im gleichnamigen Ort Grad gilt als das größte Barockschloss Sloweniens. Angeblich verfügte es ursprünglich über 365 Räume. Heute ist hier die Verwaltung des Nationalparks Goričko untergebracht.

Der deutsche Name von Grad Snežnik lautet Schloss Schneeberg. Der Name bezieht sich auf den nahen Krainer Schneeberg (Notranjski Snežnik). Das Schloss besticht durch seine Lage an einem Teich und durch sein Mobiliar.

Schloss Stattenberg (Dvorec Štatenberg) steht auf einem Hügel in der Gemeinde Makole. Das Barockschloss entstand im 18. Jahrhundert in Auftrag der Familie Attems als Nachfolgebau zu einer Burg mit gleichen Namen.

Hoch über der Altstadt von Idrija steht die Burg Gewerkenegg, deren deutscher Name sich bis heute erhalten hat. In ihrem Inneren erzählt sie über den Bergbau in der ehemals zweitgrößten Quecksilberlagerstätte der Welt.

Im Ort Slovenska Bistrica dominiert Schloss Windischfeistritz neben einem Park mit Buchenallee. Ursprünglich befand sich hier eine Burg aus dem 14. Jahrhundert, die sich aber immer mehr zu einem Vierkantschloss wandelte.

Das im 16. Jahrhundert errichtete Schloss Olimje dient heute den Franziskanern als Kloster. Besucher lernen im Rahmen einer Führung eine historische Apotheke kennen und können sich mit Kräuterprodukten eindecken.