Die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Anlage gehörte so einflussreichen Familien wie den Grafen von Cilli und den Stubenbergern. Nach dem 2. Weltkrieg beherbergte das Schloss Obermureck (Grad Cmurek) eine psychatrische Anstalt.
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Dvorec Betnava in Maribor
Das ursprünglich als Wasserburg angelegte Dvorec Betnava (Schloss Windenau) erfuhr im 16. Jahrhundert den Ausbau zu einem Renaissance-Schloss mit Wassergraben. 1784 wurde die Anlage im Florentinischen Stil erneuert.
Schloss Grad in Goričko
Schloss Grad im gleichnamigen Ort Grad gilt als das größte Barockschloss Sloweniens. Angeblich verfügte es ursprünglich über 365 Räume. Heute ist hier die Verwaltung des Nationalparks Goričko untergebracht.
Grad Hrastovec in Lenart
Grad Hrastovec (Schloss Gutenhaag) zählt zu den größeren Burgen im Osten Sloweniens. Sein deutscher Name leitet sich von der Familie Gutenhaag ab, die das Schloss für längere Zeit besaß.
Freilichtmuseum in Rogatec
Das Freilichtmuseum in Rogatec (Muzej na prostem Rogatec) zeigt eine Gruppe von slowenischen Bauernhäusern, Läden und Weinkellern aus der Zeit vom 18. bis 20. Jahrhundert. Die Objekte stammen aus der Region von Obsotelje.
Grad Snežnik in Kozarišče
Der deutsche Name von Grad Snežnik lautet Schloss Schneeberg. Der Name bezieht sich auf den nahen Krainer Schneeberg (Notranjski Snežnik). Das Schloss besticht durch seine Lage an einem Teich und durch sein Mobiliar.
Burg Gewerkenegg in Idrija
Hoch über der Altstadt von Idrija steht die Burg Gewerkenegg, dessen deutscher Name sich noch bis heute erhalten hat. Ein Name der auf die Bedeutung des Bergbaus in dieser Gegend hinweist.
Burg Žužemberk in Slowenien
Die Burg aus dem 13. Jh. wurde im 16. Jh. mit sieben Wehrtürmen befestigt. Bis 1945 befand sie sich im Besitz der Auersperger. Im 2. Weltkrieg wurde sie durch Bomben zerstört.
Burg Bogenšperk in Litija
1533 wurde die Burg zum ersten Mal unter dem Namen Wagensberg erwähnt. 1672 erwarb sie der Polyhistor Johann Weichard von Valvasor und richtete unter anderem seine Werkstatt dort ein. Teile seiner Sammlungen sind heute in der Burg in einem Museum zu besichtigen.
Burg Velenje in Slowenien
Die auch unter ihrem deutschen Namen Wöllan bekannte Burg beherbergt in ihrem ehemaligen Marstall die Reste eines Mastodons. Darüber hinaus bietet das Burgmuseum Rekonstruktionen eines Gasthauses und eines Kaufmannsladens aus der Zeit rund um 1930.