Schloss Ambras in Innsbruck

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Schloss Ambras in Innsbruck, Österreich

Schloss Ambras bietet in seiner Kunst- und Wunderkammer eine Sammlung von Kuriositäten. Unter anderem ist ein Porträt von Graf Vlad III. zu sehen, der Bram Stoker als Vorbild für seinen Roman ‚Dracula‘ gedient haben soll.

Schloss Ambras in Innsbruck

Die wichtigsten Elemente des Schlosses am Stadtrand von Innsbruck sind das Hochschloss, das Unterschloss, der Spanische Saal und der Schlosspark. Vom Stadtzentrum aus ist die Anlage mit Hilfe der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn erreichbar.

Porträtgalerie im Ambraser Hochschloss

Im Hochschloss (Foto, obere Bildhälfte) zeigt die „Porträtgalerie zur Geschichte Österreichs von 1400 bis 1800“ rund 250 Abbildungen. Die Galerie bildet nicht nur bedeutende Habsburger und ihre familiären Verbindungen ab, sondern bietet auch einen Einblick in die Entwicklung des höfischen Porträts.

Kunstmuseum im Ambraser Unterschloss

Das Kunstmuseum Schloss Ambras ist Teil des Kunsthistorischen Museums (KHM) in Wien. Seinen Kern bilden die Sammlungen des Renaissancefürsten Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595). Für die gesammelten Schätze ließ Ferdinand II. das Ambraser Unterschloss errichten.

In diesem befinden sich noch heute mehrere Rüstkammern sowie die Kunst- und Wunderkammer. Zu den Attraktionen zählt eine Abbildung von Vlad III. Drăculea, der als einer der Vorbilder der Romanfigur Dracula gilt.

Der Spanische Saal

Im 43 m langen Saal (Foto, untere Bildhälfte) lernen Besucher die Tiroler Landesfürsten in Form von 27 ganzfigurigen Porträts kennen. Weitere Bilderserien beschreiben die Tugenden, bzw. erzählen aus der Geschichte von Romulus und Remus und dem Herkules-Zyklus. Eine zum Teil vergoldete Holzkassettendecke schließt das Gesamtkunstwerk nach oben ab.

Schlosspark von Ambras

Der Park des Schlosses entstand während der Umwandlung der Ambraser Burg in ein Renaissanceschloss. Neben dem Wildpark ist der Keuchengarten erwähnenswert, dessen Namen sich von einem Gefängnisturm ableitet. Der Venezianischer Brunnen im Stil der Renaissance stammt aus dem Jahre 1914.

Quellen / Weiterführende Links

  • Link Beschreibung des Schlosses auf Wikipedia
  • Link Offizielle Webseite mit Öffnungszeiten

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